Der Vorstand
Unser Vorstandsteam stellt sich vor (in alphabetischer Reihenfolge):

Die Arbeit im Förderkreis Hospiz am Buck unterstützt die Hospizmitarbeiter bei ihren Bemühungen, sterbende Mitmenschen bis zuletzt in liebevoller Atmosphäre zu betreuen und zu pflegen. Dafür engagiere ich mich gerne.

Mich lässt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe. Ist es doch wie mit der Sonne: Wir sehen sie am Horizont untergehen, aber wissen, dass sie "drüben" weiter scheint. (Johann Wolfgang von Goethe).
... wenn beim Verlassen der Erdenbühne der Lebensvorhang fällt, ist es für mich ein Ehrenamt, das mir ermöglicht, ein kleines Stückchen Weg mitzugehen.

Der Hospizgedanke "Leben bis zuletzt", und umsorgt und behütet in Würde sterben zu dürfen, ist mir wichtig. Deshalb bringe ich mich gerne in die Arbeit für das Hospiz am Buck ein.

Ehrenamtlich dem Hospiz zu helfen ist eine Aufgabe, die ich gerne mache.
Brauchen wir doch immer wieder Initiativen, die den Hospizgedanken weitertragen und bekannt machen.

Die Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen erfolgt mit dem gemeinsamen Ziel, dem Gast und den Angehörigen die schwere Zeit bis letztlich zum Ableben des geliebten Menschen so angenehm wie möglich zu gestalten.
Damit dies auch in Zukunft in diesem Maße so erfolgreich weitergeführt werden kann, bedarf es vieler Helfer und Förderer. Dies ist meine Motivation zur Mitarbeit im Förderkreis "Hospiz am Buck".

Durch meine Arbeit als Onkologin und Palliativmedizinerin weiß ich um die Sorgen und Nöte vieler Patienten im schwierigen letzten Lebensabschnitt. Hier muss die Würde des Menschen gewahrt sein. Um möglichst viele individuelle Bedürfnisse berücksichtigen zu können, ist es gut, wenn neben der ambulanten Hospizarbeit auch die Möglichkeit eines stationären Hospizes vorhanden ist.
Ein breites Angebot und eine sinnvolle und optimale Integration der verschiedenen Palliativwege ist für uns alle in der Region ein Gewinn.

Ein stationäres Hospiz halte ich für wichtig, um auch in unserer hektischen Zeit den Menschen einen Ort zu schaffen, an dem sie friedlich und in Würde sterben können. Deshalb stelle ich einen Teil meiner Freizeit der Hospizbewegung gerne zur Verfügung und arbeite im Förderkreis Hospiz am Buck mit.

Die Arbeit im Hospiz ist ein wichtiger Teil meines Lebens geworden. Sie verändert die Sichtweisen auf viele Dinge im Leben.

Als ehrenamtliche Mitarbeiterin im Hospiz am Buck kann ich ohne Zeitdruck zuhören. Ich kann lachen und weinen, reden und schweigen, festhalten und loslassen – denn der kranke Mensch bestimmt den Weg!